Fotoshooting mit RickY

21. März 2016

Fotografisch experimentiere ich auch immer wieder gerne mit Models, mit denen ich schon geshootet habe, im Studio.
Man kennt sich und weiß das dabei immer irgendwas tolles bei herauskommt. So auch an diesem Tag mit Ricky. Ich wollte ein wenig mit Farbfolien und Nebel und spannendem Licht herumspielen. Ja so etwas braucht man als Fotograf einfach. So sehr ich meine Arbeit als Hochzeitsfotograf auch liebe, die Abwechslung mit Studioarbeit ist einfach dasSalz in der so genannten Suppe.
Nicht immer nur abliefern müssen, sondern auch einfach mal aus Spaß mit seinem Model fotografieren. Ricky ist ein Model, die für so etwas einfach gerne zu haben ist. Wir verstehen uns und wissen das wir beim Foto-Shooting einfach eine tolle Zeit haben.
Zum ersten Bild mit dem Nebel kann ich ur sagen, wenn ihr mit Nebel arbeiten möchtet, besorgt euch noch einen Assistenten. Es macht die Arbeit um so einfacher. Nebel ist Chaos, das man kaum steuern oder beeinflussen kann. Die arme Ricky, wie oft hat sie ihren Kopf nach hinten “schmeissen” müssen, bis es endlich mal passte mit dem Nebel. Immer wieder mussten wir durchlüften damit der “Rauch” vor Ricky sich verzieht und ich wieder besseren Kontrast in das Bild bekam. Ach ja apropos Nebel/ Rauch, bitte denkt, wenn ihr ein solches Shooting plant auch an die Rauchmelder, es könnte sonst ohrenbetäubend laut werden, oder schlimmer noch, wenn sie an ein Alarmsystem gebunden sind, die Feuerwehr auf den Plan rufen ;). Das Lichtesten bestand aus 3 Studioblitzen mit Normalreflektor und Wabe, also relativ hartes Licht. Das die Blitzköpfe im Bild zu sehen sind, war von Anfang an geplant um so eine Bühnenatmosphäre ins Studio und ins Bild zu zaubern. Der Blitz hinter Ricky Stuhl war mit einer warmen Lee 204er Folie bestückt. Die anderen beiden ohne und hatten die Tageslicht Farbtemperatur 5600 Kelvin.
Beim 2. Bild habe ich dann eine rote Folie vor den Normalreflektor mit Wabe gepackt und mit einer weißen Softbox von rechts leicht das Gesicht ausgeleuchtet.
Danach ging es dann wieder mit Nebel zur Sache. Mit schwarzem Tuch eine Art Durchgang gebaut, von hinten Nebel und ein hartes Licht. Von vorne, ebenfalls hart geblitzt.
Das letzte Bild sollte dann ein ganz einfaches Vollkörper Portrait werden. Ohne Schnick-Schnack einfach Ricky Pur. Ausgeleuchtet mit einem großen Schirm 1,80m silber Beschichtet von vorne.

Bei Fragen zu diesem Shooting, bitte in das Kommentarfeld.

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